Krisenprävention
Akute Krisen zeichnen sich meist schon lange vorher im pädagogischen Alltag ab. Eine gute Analyse der Problemlagen, insbesondere einzelner junger Menschen, der Gruppenkonstellation,
der Ressourcen der Fachkräfte und der unterstützenden bzw. belastenden Potentiale, halten wir als ersten Schritt der Krisenprävention für notwendig. Auf Grund dieser Analyse entwickeln wir in den wöchentlich stattfindenden Teamsitzungen Handlungsstrategien. Dies können Förderprogramme für einzelne Kinder und Jugendliche, Fortbildungsangebote für die Fachkräfte oder konkrete Maßnahmen bei der pädagogischen Alltagsgestaltung sein.
Hierzu arbeiten wir mit der Praxis Dr. Alexander Fink in Deggendorf zusammen, der die jungen Menschen und das Team einmal monatlich therapeutisch begleitet.
Umgang mit Krisensituationen
Bereitschaftsdienst / Rufbereitschaft der Leitung
Für eventuelle Krisensituationen steht während des ganzen Jahres, rund um die Uhr eine Bereitschaft / Rufbereitschaft der Leitung zur Verfügung. Er berät die Mitarbeiter/ innen in Krisensituationen. Bei akuten Krisensituationen unterstützt er die Mitarbeiter/ innen vor Ort und trifft gegebenenfalls wichtige Entscheidungen. Auf jeden Fall sollte zudem der mit uns zusammenarbeitende Psychologe / Therapeut verständigt und um Rat gefragt werden.